Newsletter-Details


Ausbildungsberuf: Maurer*in

Baupläne besprechen, Naturstein den letzten Schliff verpassen oder Baustahlgitter verdrahten: Die Arbeit in einem der ältesten Handwerksberuf ist vielseitig und die Aufstiegschancen können sich auch sehen lassen.

Ausbildungsinhalte

In der Ausbildung als Maurer*in lernen junge Menschen die verschiedenen Arbeitsschritte im Rohbau kennen, angefangen vom Betonieren des Fundaments über das Mauern der Innen- und Außenwände bis zur Montage der Decken. Auch der Bereich der Technik kommt nicht zu kurz. Auszubildende lernen mit Maschinen und Werkzeugen wie etwa Baugeräten, Baumaschinen oder Mörtel richtig umzugehen. Ebenso zählt zu den Aufgaben, Skizzen und Baupläne richtig zu lesen und sogar selbst anfertigen zu können. Darüber hinaus können ausgebildete Maurer*innen nach der Ausbildung Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz einbauen, Estrich und Zement auf dem Boden verteilen oder vorgefertigte Bauteile verbauen.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung zum/r Maurer/-in dauert in der Regel drei Jahre und endet mit der Abschlussprüfung. Während der Ausbildung erfolgt eine Zwischenprüfung. Sie soll am Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden und eine Orientierung zum Lernstand geben. Die Ausbildungsvergütung liegt im ersten Lehrjahr bei ca. 842 € pro Monat und steigt bis zum dritten Lehrjahr auf ca. 1456 € an.

Karriereschritte

Die Ausbildung als Maurer*in gibt ein solides Fundament, um etwas in der Baubranche aufzubauen. Nach dem Abschluss der Ausbildung kann man als Gesellin oder Geselle in unterschiedlichen Betrieben arbeiten und sich durch fachliche oder betriebswirtschaftliche Fortbildungen weiter spezialisieren. Auch der Erwerb eines Meisterbriefes im Maurer- und Betonbauer-Handwerk ist beispielsweise möglich. Mit dem Meisterbrief in der Tasche kann man außerdem studieren – auch ohne Abitur.

Arbeitsbereiche

Als Maurer*in können junge Menschen überall dort arbeiten, wo mit Maschinen und Werkzeugen hantiert wird, etwa bei Hochunternehmen, Betonbaufirmen, in Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen oder im Fertighausbau.

Weitere Informationen finden Sie auf unter diesem Link.