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Berlins beste Schülerfirma heißt "Scoopaper"

PSW auch dieses Jahr wieder als Jury-Mitglied beim JUNIOR-Landeswettbewerb Berlin

Aus Altpapier neues Papier im Schöpfverfahren herstellen, aus dem Notizbücher, Lesezeichen, Briefpapier sowie dekorative Artikel gefertigt werden – damit hat das JUNIOR Unternehmen „Scoopaper“ gestern, am 03. Mai, beim digitalen Landesentscheid in Berlin den Titel gewonnen. Die Schüler*innen überzeugten die Jury aus Bildungs- und Wirtschaftsvertretern. „Scoopaper“ vertritt Berlin im Juni beim Bundeswettbewerb, wenn Deutschlands beste Schülerfirma gekürt wird.
Geschäftsidee und -bericht, Jury-Interview und Videopräsentation – beim Landeswettbewerb werden die Schülerfirmen in diesen vier Kategorien bewertet. Ausgezeichnet wird das Unternehmen mit dem stimmigsten Gesamtkonzept. Dazu zählt auch der Entwicklungsprozess der Jugendlichen, ihr Umgang mit Herausforderungen im Team und die Fähigkeit, potenzielle Kunden und Investore*innen zu begeistern.

In Berlin hatten sich fünf JUNIOR Schülerfirmen für den Wettbewerb qualifiziert.
Beim virtuellen Event setzte sich „Scoopaper“ von der Carl-Zeiss-Oberschule gegen die anderen Finalist*innen durch. „Wir sind sehr glücklich und können es kaum glauben. Besonders gefallen hat uns das Jury-Interview, da dieses für uns eine neue Erfahrung war“, so der Vorstand von Scoopaper. Der Sieg qualifiziert die Jugendlichen für die Teilnahme beim Bundeswettbewerb am 21. Juni 2022 in Köln.
Auf dem zweiten Platz landete die JUNIOR Schülerfirma „reRing“ vom Ulrich-von-Hutten-Gymnasium. Die Geschäftsidee: der Verkauf von Löffel/Gabel- und Harzringen mit Blumen. Über Platz drei freute sich das JUNIOR Unternehmen „Jewelfish“ ebenfalls vom Ulrich-von-Hutten-Gymnasium mit recycelten Accessoires, wie Armbändern, aus alten Fischernetzen.

Grußwort von Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin
„Berlin ist die Stadt der Ideen und sie lebt von Menschen, die ihre Ideen verfolgen und umsetzen. Dazu zählen auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Landeswettbewerb der Schülerfirmen", sagte Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin in seinem Grußwort zur Eröffnung des Wettbewerbs. „Besonders beeindruckt mich dabei die Vielfalt ihrer Vorhaben und Geschäftsmodelle. Vom Handwerk und Design, über Themen der Nachhaltigkeit, bis hin zu innovativen Ansätzen für Inklusion und Diversität. Damit sind die Schülerinnen und Schüler nicht nur am Puls der Zeit, sondern können selbst neue Impulse setzen und Entwicklungen anstoßen", unterstrich Schwarz.
Aufgrund der aktuellen Einschränkungen fand der Wettbewerb virtuell statt. Um für Interaktion zu sorgen, gab es viele Möglichkeiten zum Austausch und Kennenlernen. Die Schüler*innen sprachen live mit der Jury, präsentierten ihre Unternehmen und feierten am Ende des Tages gemeinsam Erfolge.

Unterstützung von JUNIOR durch PSW und weitere Partner
Die JUNIOR Programme werden in Berlin von der Senatsverwaltung Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert und von Partner Schule Wirtschaft (PSW), der Industrie und Handelskammer zu Berlin, den Wirtschaftsjunioren Berlin e.V. sowie SCHULEWIRTSCHAFT Berlin Brandenburg unterstützt.