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Studie zur Digitalisierung der Ausbildung veröffentlicht

Neue Kompetenzen für eine wandelnde Arbeitswelt erforderlich

Das Projekt NETZWERK Q 4.0 hat jüngst eine Studie zur Digitalisierung der Ausbildung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlicht.

Generell sei festzuhalten, dass mit der Digitalisierung ebenfalls die Anforderungen an die Kompetenzen steigen würden. So würden knapp 79 Prozent der deutschen Unternehmen damit rechnen, dass der digitale Wandel die Tätigkeiten verändere, sodass Mitarbeitende neue Kompetenzen hinzugewinnen müssten. Dennoch ermittelten nur knapp 40 Prozent der Unternehmen die Qualifizierungsbedarfe in ihrem Unternehmen systematisch. Der betrieblichen Qualifizierung durch Aus- und Weiterbildung komme jedoch eine Schlüsselrolle zu, wenn Fachkräfte auf die Anforderungen der Arbeit in einer digitalisierten Umwelt vorbereitet werden müssten.

Zwar wünschten sich Unternehmen digitale Kompetenzen bei ihren Mitarbeitenden, allerdings habe die Corona-Pandemie nicht für ein Aufholen digitaler „Nachzügler“ gesorgt. An Ausbildenden bestünden hohe Erwartungen, weshalb vor allem dem Bereich der Fort- und Weiterbildungen eine Schlüsselrolle zukäme.

Die gesamte Studie finden Sie unter diesem Link.

Das NETZWERK Q 4.0 ist ein gemeinsames Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und der Bildungswerke der Wirtschaft und anderen Bildungsinstitutionen.